Atmen

Verschiedene an Organismen erinnernde Skulpturen werden aufgestellt und aufgehängt präsentiert.

Die Skulpturen ahmen Pilzpflanzen und röhrenförmige Organismen nach, die ein biologisch sinnliches Aussehen haben, durchscheinend, parasitär in ihrer Umgebung lebend und schwebend. Die Textur dieser Skulpturen, unter anderem aus Latexharz gefertigt, simuliert menschliche Haut und menschliches Fleisch, auch mit übermäßigen Zellveränderungen. Sowohl die Skulpturen als auch der Wald und die Krater tragen Prägungen von natürlichen Lebewesen, insbesondere von Menschen. Die Arbeit ist gleichermaßen Metapher für Verletzung und für Vitalität.


Yuchen Song

studiert Kunst an der Kunstakademie Münster. Die aus China stammende Künstlerin konzentriert sich in ihrer Kunst auf Skulpturen und Installationen. Sie verwendet häufig biologische Materialien und erforscht die Körper und Erinnerungen von Menschen.